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Immobilien und Ihre Arten

Unter einer Immobilie versteht man eine Eigentumswohnung, ein Reihenhaus, ein Reihenmittelhaus, eine Doppelhaushälte oder ein freistehendes Einfamilienhaus, ein 2 Familienhaus oder ein Mehrfamilienhaus. Immobilien können aber auch gewerblich sein. So gibt es Praxisräume, Gewerberäume, Baumärkte, Wohn- und Geschäftshäuser, Bürohäuser, Motels, Hotels, Ferienwohnungen und Gewerbeparks.

Nutzung von Immobilien

In der Regel gibt es zwei Arten für die Nutzung von Immobilien. Das ist die Eigennutzung und die Fremdnutzung. Wenn Sie selbst einziehen, sind Sie ein Eigennutzer und wenn Sie eine Wohnung gemietet haben, dann ist dies eine Fremdnutzung. Dies gilt auch für Gewerbeimmobilien. Bei Ferienwohnungen gibt es oftmals die Nutzung beider Arten, so dass die Immobilie ein oder mehrmals im Jahr selbst genutzt wird, sowie in der restlichen Zeit eine Vermietung mit verschiedenen Personen stattfindet, so dass eine bilaterale Nutzung erfolgt. Auch bei einer Untervermietung oder in Mehrfamilienhäuser oder eigenen Gewerbeimmobilien ist diese Konstellation möglich, weil Immobilieneigentum selbst- und fremdgenutzt werden kann.

Kosten bei einem Immobilienkauf

Für den Kauf einer Immobilie wird ein notarieller Kaufvertrag abgeschlossen. Es fallen nachfolgende Kosten an: Notargebühr, Grunderwerbsteuer und bei einer Vermittlung: Maklergebühren

Finanzierung einer Immobilie

Bei einer Immobilienfinanzierung zahlen Sie Zinsen. Die Abzahlung erfolgt über die Tilgung. Die Zinsen werden in der Regel über mehrere Jahre festgeschrieben. Sondertilgungen sind meist nach Vereinbarung möglich. Die Zins- und Tilgungszahlen ergeben eine monatliche Belastung. Von der Kaufsumme sollten 20 % als Eigenmittel / Eigenkapital vorhanden sein. Als Sicherheit dient die Immobilie. Die zu finanzierende Bank trägt ins Grundbuch über den Notar eine Grundschuld ein.

Wichtige Kriterien beim Immobilienkauf

Die zwei wichtigsten Kriterien sind die Lage und der Zustand einer Immobilie. Eine Immobilie mit vielen Mängeln hat hohen Rückstau. Der schlechte Zustand einer Immobilie birgt auch für die größte Gefahr. Wenn Renovierungen oder Instandhaltungsmaßnahmen die bestehenden Kredite erhöhen, kann es schnell passieren, dass die monatliche Belastung nicht mehr tragbar ist, da immer wieder Kredite aufgenommen werden müssen. Vor einer Entscheidung immer ein Gutachten beauftragen. Dies kostet zwar Geld aber es zeigt auch den kompletten Rückstau auf. Anhand des Gutachtens wird der Verkehrswert berechnet und der Instandhaltungsrückstau aufgenommen und vom Verkehrswert abgezogen. Somit sehen Sie, ob der Kaufpreis in Ordnung ist. Auch sind die Renovierungskosten der nächsten Jahre berücksichtigt, so dass eine Finanzierungsplanung erstellt werden kann. Soweit der Rückstau gering ist, müssen keine oder nur wenige Kosten berechnet werden

Was sind Immobilien

Eine Immobilie (lateinisch im-mobilis ‚unbeweglich’; ähnlich Liegenschaft), in der Rechts- und Wirtschaftssprache „unbewegliches Sachgut“ genannt, ist ein Grundstück, grundstücksgleiches Recht oder ein Bauwerk (Wohnimmobilie oder Gewerbeimmobilie). Quelle

Hohe Wertentwicklungen bei Immobilien

Immobilien haben in den letzten Jahren hohe Wertsteigerungen erzielt, so dass man hierbei schon von sehr guten Renditen sprechen kann. Durch die Wohnungsnot erhöhen sich die Kaltmieten, welches wiederum dazu führt, dass die Kaufpreise exorbitant steigen.

Auch Immobilien unterliegen Preisschwankungen

Auch Immobilienpreise passen sich der Marktlage an. Dennoch pendeln sich Immobilien in der Regel wieder ein. Hierzu ein kleines Beispiel: Herr M. kaufte im Jahr 2000 eine Eigentumswohnung in Leipzig. Im Jahr 2007 wurde Herr M. arbeitslos und musste während der Finanzkrise seine Wohnung verkaufen. Dies gelang ihm nur mit sehr hohem Verlust. Im Jahr 2020 war die Wohnung 100.000 € mehr Wert als Herr M. damals bezahlt hat. An diesem Beispiel sehen Sie, dass in ein Portfolio Immobilien gehören, dies aber auch krisenfest sein muss. Hierunter versteht man genügend vorhandenes Eigenkapital, um in solchen Situationen agiren zu können.

Fazit: Wer eine Immobilie kauft und selbst nutzt spart Miete, so dass die monatliche Belastung beglichen werden kann. Auch als Anlage hat die Immobilie die Nase weit voraus. Als Einstieg ist eine gut ausgesuchte Eigentumswohnung als Kapitalanlage sehr interessant, da die Kosten überschaubar sind. Auch Immobilienfonds sind sehr gut. Sie können schon schon mit kleinen Beträgen bedient werden und Fachleute betreuen sämtliche Aktivitäten.